Herausgegeben von Prof. Dr. Heiner Gembris
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BAND 18
Musikalische Entwicklung, musikbezogenes Lernen und damit auch das vielfältige Arbeitsfeld der Musikpädagogik umfassen die gesamte Lebensspanne. In einer von beschleunigtem Wandel geprägten Musikkultur können Ausbildung und Studium längst nicht alle notwendigen Fertigkeiten und Kenntnisse vermitteln, die im Laufe eines oft jahrzehntelangen Berufslebens in musikpädagogischen Arbeitsfeldern benötigt werden. Lebenslanges Lernen und Weiterbildung sind notwendiger denn je. Dieser Tagungsband leistet einen Beitrag dazu, das noch wenig berücksichtigte Thema lebenslanges Lernen in der Musikpädagogik in Forschung, Lehre und Weiterbildung voranzubringen.
Prof. Dr. Heiner Gembris ist Autor zahlreicher Fachbeiträge zur musikalischen Begabungs- und Entwicklungsforschung und leitet das Institut für Begabungsforschung in der Musik (IBFM) der Universität Paderborn.
Sebastian Herbst (M. Ed.) ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Musik und ihre Didaktik sowie am IBFM der Universität Paderborn.
Dr. Jonas Menze promovierte im Fachbereich Kunst‑, Musik- und Tanzwissenschaft der Universität Salzburg und ist aktuell Wissenschaftlicher Mitarbeiter am IBFM der Universität Paderborn.
Prof. Dr. Thomas Krettenauer ist Lehrstuhlinhaber für Musik und ihre Didaktik an der Universität Paderborn; zu seinen Schwerpunkten zählen: Didaktik “klassischer” Musik, Film- und Popularmusik, musikalische Weltkulturen und Interkulturalität sowie Musiktheater/-praxis im Amateurbereich.
Heiner Gembris, Sebastian Herbst, Jonas Menze, Thomas Krettenauer (Hg.), Lebenslanges Lernen in der Musikpädagogik.Theorie & Praxis, Bd. 18, 2021, 306 S., 34.90 EUR, br., ISBN 978–3‑643–14883‑4. Jetzt bestellen

BAND 17
Erfahrungen und Lebenswege ehemaliger Orchestermitglieder
Die Institution der Landesjugendorchester ist ein wichtiges Instrument der musikalischen Nachwuchsförderung. Sie bietet besonders begabten jungen Musikerinnen und Musikern die Möglichkeit, vielseitige Erfahrungen in professioneller Orchesterarbeit zu sammeln, auf hohem Niveau zu musizieren und ihr Können in öffentlichen Konzerten zu präsentieren. Die vorliegende Studie untersucht erstmals, was aus ehemaligen Mitgliedern des Landesjugendorchesters Berlin geworden ist, welche Berufswege sie eingeschlagen haben und welche Bedeutung die Mitwirkung im Landesjugendorchester rückblickend für den musikalischen Werdegang sowie für die persönliche Entwicklung gehabt hat.
Dr. Heiner Gembris ist Professor im Fach Musik an der Universität Paderborn und leitet das Institut für Begabungsforschung in der Musik (IBFM).
Dr. Jonas Menze promovierte im Fachbereich Kunst‑, Musik- und Tanzwissenschaft der Universität Salzburg und ist aktuell Wissenschaftlicher Mitarbeiter am IBFM der Universität Paderborn.
Sebastian Herbst (M. Ed.) ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Musik und ihre Didaktik sowie am IBFM der Universität Paderborn.
Heiner Gembris, Jonas Menze, Sebastian Herbst, Begabungsförderung im Landesjugendorchester. Erfahrungen und Lebenswege ehemaliger Orchestermitglieder, Bd. 17, 2020, 120 S., 29.90 EUR, br., ISBN 978–3‑643–14779‑0. Jetzt bestellen

BAND 16
Problemstellungen und Lösungsansätze. Empirische Studien zur Performance und Bewertung von vorbereitetem Repertoire und Vomblattspiel innerhalb des Auswahlverfahrens professioneller Orchestermusikerinnen und ‑musiker
Musikerinnen und Musiker qualifizieren sich über ein Probespiel für eine der begehrten Orchesterstellen. Was ist gut an dem Verfahren, was schlecht? Und welche Alternativen sind denkbar? Diesen Fragen geht die vorliegende Studie auf der Basis mehrerer umfangreicher Datenerhebungen nach. Dabei kommen sowohl Orchestermusikerinnen und ‑musiker als auch Studierende, Musikhochschulprofessoren, Dirigenten und Orchestermanager zu Wort. Die eingesetzten Methoden reichen vom Interview bis zur komplexen statistischen Auswertung und erlauben erstmals empirisch fundierte, konkrete Handlungsempfehlungen für alle genannten Personenkreise.
Dr. Kathrin Bellmann war als Flötistin in verschiedenen Orchestern tätig. Nach einem Psychologiestudium arbeitet sie als Personalpsychologin.
Kathrin Bellmann, Das Probespiel im Orchester als Personaleignungsdiagnostik. Problemstellungen und Lösungsansätze. Empirische Studien zur Performance und Bewertung von vorbereitetem Repertoire und Vomblattspiel innerhalb des Auswahlverfahrens professioneller Orchestermusikerinnen und ‑musiker, Bd. 16, 2020, 462 S., 49.90 EUR, br., ISBN 978–3‑643–14765‑3. Jetzt bestellen

BAND 15
Eine empirische Längsschnittstudie über die Erfolgsfaktoren einer langfristigen Kooperation von Konzertveranstalter und Grundschulen
Die untersuchten Familienkonzerte basieren auf drei Säulen: der Lehrerfortbildung, der Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler im Unterricht und dem eigentlichen Konzerterlebnis. Die Ergebnisse der Längsschnittstudie belegen nachdrücklich die fundamentale Rolle der Grundschullehrkräfte zur Gewinnung eines jungen Publikums für qualitätvolle Konzerte. Die zentral flankierende Maßnahme der Lehrerfortbildung erweist sich als wichtigster Erfolgsfaktor. Lehrerfortbildungen bringen Publikum, verbessern den Musikunterricht und ermöglichen die Einbeziehung aktiver Beiträge aus dem Unterricht in den Konzertablauf.
Ulrike Schwanse ist Privatdozentin und lehrt Musikvermittlung am Institut für Musikpädagogik der WWU Münster. Seit vielen Jahren konzipiert und moderiert sie Familienkonzerte.
Ulrike Schwanse, “Wann gehen wir wieder ins Familienkonzert?”. Eine empirische Längsschnittstudie über die Erfolgsfaktoren einer langfristigen Kooperation von Konzertveranstalter und Grundschulen, Bd. 15, 2020, 512 S., 39.90 EUR, br., ISBN 978–3‑643–14572‑7. Jetzt bestellen